ermetische Heilkunst basiert auf Erfahrungswissen, dieses gründet stark auf überliefertem Ahnenwissen und überkonfessioneller Mystik. Was ist Heilen? Daniel Freudiger: «Als Heiler sehe ich mich als Vermittler von Energien. Bei der Behandlung trete ich in einen Zustand von Leere und gleichzeitiger Präsenz im Augenblick. Ich begegne in Achtsamkeit dem, was sich zeigt und öffne mein Herz und mein Sein für die allumfassende Liebe und die göttliche Energie. Diese reine Energie lasse ich durch mich als vermittelnden Kanal auf mein Gegenüber fliessen. In ihr ist die Kraft, in welcher der heil suchende Mensch seine Heilung finden kann. Da dieses Geistige Heilen eine Ausdrucksform göttlicher Liebe ist, steht sie allen Lebewesen zur Verfügung und ist somit auch über grössere Entfernungen möglich. Für mich ist das Geistige Heilen die schönste Art, die Verbundenheit, Liebe und Hingabe mit den Menschen zu teilen. Sich immer tiefer fallen zu lassen, bis es auf einmal ganz still wird und das Vertrauen in das Göttliche wächst.»

Wie oben - so unten

Hermetische Heilkunst bezieht sich auf den griechischen Gott Hermes, dem Wissensspender. Durch seine Verschmelzung mit Thot, dem ägyptischen Gott der Weisheit und der Wissenschaft wurde er zum Hermes Trismegistos dem «dreifach grössten Hermes». Auf der Smaragdtafel des Hermes stand sinngemäss: «Was oben ist, ist gleich dem, was unten ist, und was unten ist, ist gleich dem, was oben ist».

Heilen kann nur durch Erfahrungswissen erlernt werden

Die religiös-philosophische Hermetik gibt Erklärungen für die Entstehung und Beschaffenheit der Welt und erteilt Anweisungen für die Erlangung von Weisheit und die Läuterung und Erlösung der Seele. Ihr Schrifttum beschreibt eine Vielzahl von magischen, astrologischen und alchemistischen Vorstellungen. In der Antike waren spirituelle Lehren «Geheimlehren», hermetisch verschlossen. Das Bewusstsein kann nur die energetische Schwingungsebene erfassen kann, in welche es sich entwickelt hat. Ein Primarschüler kann den Stoff einer Maturaklasse nicht erfassen, nicht weil er weniger wert oder dümmer ist, sondern weil ihm wichtige Wissenstufen fehlen. Heilen kann nur, wer seine Energiekörper erweckt und gereinigt hat. Intellektuelles Wissen allein, genügt nicht.

Die zahlreichen Wege der Mystik führen zum gleichen Ziel

Unser Vorfahren die Germanen haben das Wissen der sieben hermetischen Stufen, welche der Erweckung der sieben Chakren entsprechen im Tyrkreis (dem astrologischen Kreis des Sonnengottes Tyr) dargestellt.

Spiritualität

Marie Thérèse Rubin: Als «Sternenkind», lebt der Mensch vor und nach seiner irdischen Existenz im Seelenbewusstsein. Wird er zum irdischen Kind, verliert er sein inneres Wissen fast vollständig. Deshalb, schrieben unsere Urahnen das geistige Wissen an das Firmament, in das astrologische Lebensrad, in den Tyrkreis. Astrologie, in der Antike als «Kunst der Künste» bezeichnet ist die Schatzkiste des ältesten, kulturüberspannenden, geistigen Wissens der Menschheit. Im Einklang mit den kosmischen Kräften, kann der Mensch seine inneren geistigen Prägungen, seine Spiritualität, seine Lebensfreude und Idealismus wieder finden. Geistheilen gehört zum Astralplan, in der höchsten Ebene dieses Planes befindet sich das biblische Paradies. Spirituelles Heilen ist in Verbindung mit der göttlichen Ebene und der Entwicklungs des Auferstehungskörpers möglich. Die Seele ist das Gefäss, welches den Schöpfergeist mit dem menschlichen Geist verbinden kann, die Mystik zeigt entsprechende Wege auf. Dazu braucht es eine bewusste Entscheidung und das Beschreiten des spirituellen Weges. Damit sich der Mensch mit dieser Ebene verbinden kann. Materie, blosses intellektuelles Denken ist immer nur der Beginn eines Prozesses, denn Materie kann Materie nicht verändern, dazu braucht es den göttlichen Schöpfungsgeist.

Die zwölf Entwicklungsschritte der Seele

Die Verbindung zur inneren Geistigkeit kann nicht erzwungen werden. Es braucht einen Schlüssel, um das Tor zum erweiterten Bewusstsein zu öffnen. Hermetische Astrologie kann ein Schlüssel sein. Die zwölf astrologischen Zeichen zeigen die Entwicklung der Menschheit, wie sie sich vom Jägerdasein zur Sesshaftigkeit, zur Volksangehörigkeit und zum Nationalbewusstsein entwickelte. Der Tierkreis zeigt, auch wie der Mensch die tierischen Egotriebe überwindet und die Verbindung zum Himmel, zum wahren Menschsein, findet.

Die zahlreichen Wege der Mystik führen zum gleichen Ziel

Unser Vorfahren die Germanen haben das Wissen der sieben hermetischen Stufen, welche der Erweckung der sieben Chakren entsprechen im Tyrkreis (dem astrologischen Kreis des Sonnengottes Tyr) dargestellt. Die Yoga-lehre bezeichnet den höchsten Zustand der Meditation als «Glückseligkeit», er entspricht der inneren Gotteserfahrung, dieser Zustand der Glückseligkeit kann auch im alltäglichen Leben erreicht werden. Therese Rubin Daniel Freudiger Januar 2020

«Hermetische Heilkunst» Heilerausbildung mit spiritueller

Selbsterfahrung mit Marie Thérèse Rubin und Daniel Freudiger,

Kursort: Yogazentrum Sadhana, in Kirchberg bei Bern

Ausbildungszeit: 91 Std., Selbststudium: 60 Std., Totalkosten: Fr. 2214.- (Ausbildung Fr. 2160.-, Bücher: Spatak, 3 Geheimnisse Fr. 78 - 30% = Fr. 54 .-) Daten: 24./25. Oktober 2020, 21./22. November 20, 19./20. Dezember 20, 9./10. Januar 2021, 13./14. Februar 21, 13./14. März 21, 10./11. April 2021
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