er Mensch ist ein geistiges, «himmlisches» Wesen und lebt auf Erden in seinem stofflichen, irdischen Kleid. In den beiden Büchern ist der Lerninhalt der sieben Themenblöcke der spirituellen Ausbildung mit Marie Thérèse Rubin zusammengefasst. Sie vermitteln das Wissen der 12 Seelenschritte, der Energiekörper und der 7 Chakren. Jeder Kursteilnehmer lernt sein persönliches Seelenziel kennen und erfährt wie er es entwickeln kann und welchen Weg seine Seele beschreiten möchte. Da die Seele der Persönlichkeit unterstellt ist, kann sie ohne bewusste Entscheidung der Persönlichkeit (Ego) ihren Weg nicht erfüllen. Geistheilen kann man lernen (Energieplan 2), spirituelles Heilen, mit der göttlichen Kraft ist Berufung (Energieplan 3, Arupa). Jedermann ist berufen, doch nicht alle folgen dem Ruf, denn Jesus sagte: «die Pforte ist eng», nicht alle Menschen wollen ihren Seelenkörpers (Auferstehungsleib) entwickeln. Spiritualität muss erfahren werden, sie kann weder erzwungen, noch erkauft werden. Die höchsten Schwingungsbereiche des Seelenbewusstseins können nur mit eigener spiritueller Erfahrung und entsprechender Lebensweise und Dank der Gnade, erreicht werden. Sie erschliessen sich dem Menschen nicht automatisch und nicht durch blosses intellektuelles Lernen. Menschen, die Heil-Behandlungen in hohen Schwingungsebenen anbieten können, haben an sich selbst gearbeitet und durften verschiedene spirituelle Erfahrungen erleben. Durch die Höhen und Tiefen ihres Lebensweges konnten sie, die tief im menschlichen Herzen liegenden, Talente der Heilkunst erkennen und zu spirituellen Heilkünstlern mutieren.

Ignatianische Exerzitien im Alltag sind begleitete

Meditationen auf dem Weg zur inneren Spiritualität

«Exerzitien im Alltag» sind meditative Übungen, sie haben zum Ziel seine innere Spiritualität, die Verbindung der Seele mit dem göttlichen Geist zu finden. Dieser individuelle, selbst bestimmte Weg verhilft auch zu mehr Ruhe, Stabilität, Harmonie, Frieden und Autorität im täglichen Leben. Kopflastige, westliche Menschen habe Mühe die Leere und Stille der östlichen Meditationen zu finden. Deshalb liegen ihnen Kontemplationen, wie die Ignatianischen Exerzitien, oft besser als Meditationen. Den Exerzitienweg kann jeder Mensch begehen, egal ob er sich zu einer Konfession zugehörig erklärt oder nicht und egal wo und wie er/sie heute im Leben steht.

Die heilige Kunst der Salbung

Die heilige Salbung ist ein gesegneter, kirchlicher Ritus, welcher erlaubt die göttliche Gnade für eine Person anzurufen. Wie in den Evangelien beschrieben wird das geweihte Öl zum Träger der Gnade, welche den Menschen befreit. Die heiligen Öle sind seit 2000 Jahren in der kirchlichen Tradition bekannt und sie werden von berufenen Ordensleuten nach dem überlieferten Rezept der Maria Magdalena hergestellt. Ausgesuchte Blütenblätter reifen während einem Jahr im Träger-Öl. Bei der heiligen Messe vom Gründonnerstag werden die Öle vor dem Altar in zwölf Stufen potenziert. Die drei heiligen Öle Saint Chrême (Chrisam), Catechumenes (Katechumen) und Salvia erreichen dadurch ihre hoch potente Wirkung. Da ihre Wirkung sehr hoch ist werden sie ausschliesslich von geweihten Priestern verwendet. Bei der Salbung des Sterbesakramentes ist es beispielsweise möglich, dass der Geist des Menschen seinen Körper innerhalb von zwanzig Minuten verlassen kann. Durch die Salbung während der Taufe können sich die Chakren der Neugeborenen von der Grösse eines fünfzig Räpplers auf den Umfang eines Fünflibers vergrössern.

Ordination von Marie Thérèse Rubin

Marie Thérèse Rubin ist ordinierte, geweihte Priesterin der syrisch-orthodoxen Kirche und zertifizierte Exerzitienleiterin für ignatianische Exerzitien. Sie arbeitete im Careteam des Kantons Bern als Fachperson psychologische Nothilfe (Notfallseelsorgerin). Sie ist Fachexpertin Geistheilen und Vorstandsmitglied im SVNH, dem Schweizerischen Verband für Natürliches Heilen. und Dipl. Astrologin, Dipl. Therapeutin für Hypnosetherapie, Autogenes Training und Bioresonanz, zertifizierte Kundalini- Yogalehrerin.

Syrisch orthodoxe Priorei Amethyst

Die Priorei Amethyst war dem Patriarchen für Europa, Mgr. Boris Le MageTimotchenko († 2010), der Autokephalen Kirchen Syro-Antiochien mit Sitz in Kernéguez, Lannion (Bretagne) unterstellt. Durch eine Marienerscheinung im Manoir de Kernéguez beeindruckt hatte Patriarch Boris die absolute Gleichberechtigung für Frauen in seiner Kirche angeordnet. Marie Thérèse Rubin weihte er als Bischöfin. Die Priorei Amethyst führt in der Schweiz keine kirchliche Institution und nimmt keine Mitglieder auf. Orthodoxe Priester dürfen heiraten. Die Priorei Amethyst ist der Überzeugung, es gebe nur eine Religion, da alle namhaften Konfessionen (menschlichen Bekenntnisse) in dieselbe, eine, Göttliche, allumfassenden Quelle der Liebe münden. Therese Rubin persönlich: Trotz des Diploms für psychologische Astrologie, reichte Therese Rubin die übliche astrologische Interpretation nicht. Sie suchte nach dem geistigen, hermetischen Wissen der Astrologie, nach dem Wissen welches auch in der Bibel verborgen ist. Ihre breit gefächerte therapeutische Ausbildung führte sie über den südlichen Mondknoten (Neptun im Wassermann) im Geistheilen vom Reiki-Meister zur ersten europäischen Kofutu-Meisterin und später zur Fachexpertin Geistheilen im SVNH, dem Schweizerischen Verband für Natürliches Heilen, wo sie heute auch als Vorstandsmitglied tätig ist. Als Berufsjournalistin (Karma-Herrscher im dritten Haus) schrieb sie lange Zeit in diversen Zeitschriften über verschiedene Thema des Gesundheitswesens und war auch Chefredaktorin. Heute ist sie Buchautorin für Selbsthilfe-Bücher. Mit Chiron im fünften Haus ist für sie die Heilung der Kinder ein grosses Anliegen. Ihre Ehe mit H. Rubin (seit 1973) bescherte dem Ehepaar zwei Töchter und fünf Enkelkinder. Sonne und Mond im Zeichen Schütze, und der nördliche Mondknoten im Religionshaus, waren Mitauslöser für ihre theologische Ausbildung, welche in der Bischofsweihe der alt christlichen, syrisch-orthodoxen Kirche gipfelte. Theologisch bildete sie sich weiter zur Begleiterin «Ignatianische Exerzitien». Astrologisch im «neunten Haus» angekommen legte sie in ihren einzigartigen Religionsweg zurück, welcher in den kirchlichen Weihen gipfelte. Therese Rubin Daniel Freudiger Januar 2020
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Retraite Exerzitien im Alltag Retraite Exerzitien im Alltag  Marienerscheinung in der Bretagne Marienerscheinung in der Bretagne Ordination MTR Ordination MTR Orthodoxe Linie: Wer wir sind Orthodoxe Linie: Wer wir sind